Ein Interview mit Jamie PURDON. Programmierer von Digi-Paint III. Was war Ihre Aufgabenstellung beim Programmieren von Digi-Paint 3? -Ich wollte die Leistungsfähigkeit des HAM-Modus ausreizen. Mit dieser Menge an Farben kann man raffinierte Effekte erzeugen. Ich wollte den Leuten die Leistung eine High-end Grafik-Workstation an die Hand geben. Ich bin sehr zufrieden mit der Arbeit von Jim Sachs am Benutzer-Interface. Sein Verdienst ist es, dass Digi-Paint 3 das bedienerfreundlichste Malprogramm ist, das ich jemals gesehen habe. Ich habe Digi-Paint 3 komplett in Assembler geschrieben, weil Schnelligkeit so immens wichtig für ein Malprogramm ist. Die anderen Zeichenprogramme auf dem Markt sind langsam und schwerfällig, damit kann man nicht kreativ arbeiten.
Worauf sind Sie am meisten stolz? -Sehr nützlich, aber schwer zu programmieren ist das automatische Echtzeit-Scrolling. Die Farbumrechnung ist optimal, weil ich die Farben intern mit einer Genauigkeit von 30 Bit pro Pixel berechne, wobei über eine Billion Farbabstufungen vorkommen. Ich bin sicher, die Funktion die bei den Leuten am besten ankommen wird, is das Texture-Mapping mit Anti-Aliasing. Damit erhalten Sie eine Verbiegung des 4096-Farben-Bildes, die so sauber aussieht, wie auf keinem anderen Amiga- Malprogramm. Ich habe die letzten 2.5 Jahren an Digi-Paint 3 gearbeitet. Ich bin wirklich sehr stolz auf das Programm und bin sicher, dass es Erfolg haben wird.
--We thank NewTek and NewTek Times for letting us publish this interview with Jamie Purdon.
Majestic/BRS
This article originally appeared in the Amiga diskmagazine "Zine #2" by Brainstorm 1989.
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