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Hardware Test (2)


(...continued)

Stop-Modus

Dieser Menüpunkt ist wichtig für DFUe-Freaks. Er legt das Tablett 'tot' und erlaubt somit den Anschluss eines (nicht) genehmigten Modems oder Akkustikkopplers (wer hat den noch so ein 'Neandertaler-Funkgerät' ? ! ? ).

Optionen

Stop-Mouse: Ist diese Funtion eingeschaltet, kann keine normale Amiga-Maus mehr im Hintergrund betrieben werden, was sonst ohne weiteres geht (manchmal sehr nützlich).

De-Jitter: Das Tablett ist ein digitales Gerät. D.h., es gibt genau einen Punkt, bei dem eine Ausgabekoordinate z.B. von 30 auf 31 springt. Befindet sich nun das Fadenkreuz sehr genau auf einem dieser Umschaltpunkte, lässt eine noch so geringe Ungenauigkeit den Wert ständig von einem zum anderen Wert und zurück wechseln. Dies wird Digital-Jitter genannt. Die genannte Funktion dient also zum Abschalten dieses Effektes (klitzekleine Einbusse der Genauigkeit).

Am Grafik-Tablett selber können auch Einstellungen vorgenommen werden. So z.B. die Baudrate (150-9600) oder die gewünschte Auflösung (1-1000 Linien pro Inch) und andere Sachen. Der Clou ist, dass das ganze in einem EEprom gespeichert wird und somit nicht verloren geht.

Zur Praxis

Es ist zu sagen, dass der Umgang mit der FKM schon etwas Uebung benötigt, um etwas Anständiges zu erzielen. Aber das ist in den Griff zu kriegen. Die Zeichenfläche ist genügend gross (Ueberdimensionales A4-Blatt) und die FKM leichtgängig. Wie schon gesagt, habe ich bis jetzt noch kein Programm gefunden, mit dem das Tablett nicht läuft. Wer Programmierkenntnisse in C oder in Assembler aufweist, kann seine eigene Treibersoftware entwickeln (Bsp. in Anleitung) und diese auch auf Eproms brennen (nur Assembler !). Wer einen PC seinen eigen nennt, kann das Tablett auch auf dieser Kiste benutzen.

Laut COMBITEC wird ein Update- Service (ca. 20.-) für die Eproms angeboten, damit man immer die neuste Treibersoftware hat.

Fazit

Für rund 600.- erhält man ein relativ preisgünstiges und leistungsfähiges Grafik-Tablett, das vielseitig verwendbar ist.

Odie/BRS


This article originally appeared in the Amiga diskmagazine "Zine #2" by Brainstorm 1989.

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Addresses and other contact information were only valid when this magazine was originally published, in december of 1989.

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